Der Gedanke des Lernens mit und durch Bewegung gibt es schon lange. Es lernt nicht nur der Kopf, sondern der ganze Körper. Der Unterricht in "Bewegtes Lernen" Klassen wird so gestaltet, dass die Kinder Lerninhalte mit Bewegung erleben und so schneller Zusammenhänge erkennen können. So macht z.B. das Hüpfen auf Buchstabenteppiche oder ein Lernwörterspaziergang Lust auf Schreiben und Lesen. Mit einem Riesenwürfel verwandelt sich die Rechenaufgabe zum sozialen Event oder Sätze werden aus Wörtertafeln gelegt. 
Bewegtes Lernen ist kein eigenes Unterrichtsfach, sondern ein gesamtheitliches Konzept. Den Unterricht so zu gestalten, dass die SchülerInnen die Lerninhalte durch Erleben, Denken und Handeln erfahren und Zusammenhänge erkennen können ist das Hauptanliegen der Schwerpunktklassen "Bewegten Lernen und Gesundheitsförderung" Bewegtes Lernen ist eine ergänzende Form zum traditionellen Lernen!

Die Montessori Pädagogik ist ein pädagogisches Bidungskonzept, in dem offene Unterrichtsphasen einen wichtigen Stellenwert haben. Es wird davon ausgegangen, dass die Kinder von Natur aus Lernen wollen. In sogenannten "Freiarbeitsphasen" dürfen die Kinder die Lernmaterialien selbstständig wählen. Die Lernumgebung wird von der Lehrperson entsprechend vorbereitet.

Ziel des Arbeitens ist es, dass die Kinder all ihre Aufmerksamkeit auf die jeweilige Übung legen, um so einen bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen. Die Lehrperson rückt dabei in den Hintergrund und begleitet die Kinder in ihrem Lernprozess lediglich. Die Kinder selbst übernehmen viel Verantwortung für Ihr Lernen, wodurch ihre Organisation und Eigenständigkeit gefördert werden.